AGB´S

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

HARALD’S FAHRRADLADEN

Geltungsbereich und Allgemeines 

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen Harald`s Fahrradladen und den natürlichen Personen, (im Folgenden „Käufer“ genannt), die das Angebot von Harald`s Fahrradladen nutzen. Die AGB betreffen alle Geschäftsbereiche von Harald`s Fahrradladen, incl. Internet.

Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung. 

§ 2 Vertragsschluss

(1) Die Angebote von Harald`s Fahrradladen stellen eine unverbindliche Aufforderung an den Käufer dar.

(2) Durch Direktkauf oder die Bestellung des gewünschten Kaufgegenstands gibt der Käufer ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages ab.

(3)Bei einer Bestellung, ist dieses Angebot innerhalb von 3 Tagen unter Zusendung einer Auftragsbestätigung anzunehmen. Nach fruchtlosem Ablauf der 3 Tagefrist gilt das Angebot als abgelehnt. 

§ 3 Zahlung, Fälligkeit, Zahlungsverzug 

(1) Die Bezahlung der Waren erfolgt sofort nach Übernahme bei Ladenverkauf, per Vorkasse bei einer Bestellung. Wir behalten uns das Recht vor, im Einzelfall bestimmte Zahlungsarten zu akzeptieren oder auszuschließen. 

(2) Bei Bestellungen und Zahlung per Vorkasse verpflichtet sich der Käufer, den Kaufpreis nach Vertragsschluss unverzüglich zu zahlen. 

(3) Befindet sich der Käufer im Zahlungsverzug, hat er währenddessen jede Fahrlässigkeit zu vertreten. Er haftet wegen der Leistung auch für Zufall, es sei denn, dass der Schaden auch bei rechtzeitiger Leistung eingetreten sein würde. 

(4) Die Geltendmachung eines weiteren Schadens ist nicht ausgeschlossen. 

§ 4 Lieferung

(1) Die Lieferung erfolgt durch Abholung oder Sendung des Kaufgegenstands an die vom Käufer mitgeteilte Adresse. Soweit Lieferung gegen Vorkasse vereinbart ist, beträgt die Lieferfrist im Allgemeinen bis 8 Werktage nach Erhalt des Kaufpreises. Diese Angaben sind unverbindlich, soweit nichts anderes vereinbart ist. 

(2) Die Kosten für den Versand des Kaufgegenstands betragen für Fahrräder 18.00 €, zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer, und sind vom Käufer zu tragen. Wenn der Käufer eine spezielle Art der Versendung wünscht, bei der höhere Kosten anfallen, so hat er diese Mehrkosten zu tragen. 

§ 5 Eigentumsvorbehalt 

Der Kaufgegenstand bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum von Harald`s Fahrradladen. Vor Eigentumsübertragung ist eine Verpfändung, Sicherungsübereignung, Verarbeitung oder Umgestaltung ohne ausdrückliche Einwilligung von Harald`s Fahrradladen nicht zulässig. 

§ 6 Preise 

Der im jeweiligen Angebot angegebene Preis für den Kaufgegenstand versteht sich als Endpreis einschließlich anfallender Mehrwertsteuer und weiterer Preisbestandteile. Der Preis umfasst nicht die Liefer- und Versandkosten. 

§ 7 Rücktritt 

(1) Harald`s Fahrradladen ist berechtigt, vom Vertrag auch hinsichtlich eines noch offenen Teils der Lieferung oder Leistung zurückzutreten, wenn falsche Angaben des Käufers gemacht wurden oder objektive Gründe hinsichtlich der Zahlungsunfähigkeit des Käufers entstanden sind, bspw. die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Käufers oder die Abweisung eines solchen Verfahrens mangels kostendeckenden Vermögens. Dem Käufer wird vor Rücktritt die Möglichkeit eingeräumt, eine Vorauszahlung zu leisten oder eine taugliche Sicherheit zu erbringen. 

(2) Unbeschadet etwaiger Schadenersatzansprüche sind im Falle des Teilrücktritts bereits erbrachte Teilleistungen vertragsgemäß abzurechnen und zu bezahlen. 

§ 8 Gewährleistung

(1) Harald`s Fahrradladen trägt Gewähr dafür, dass der Kaufgegenstand bei Übergabe mangelfrei ist. Zeigt sich innerhalb von sechs Monaten seit Übergabe des Kaufgegenstands ein Sachmangel, so wird vermutet, dass dieser bereits bei Übergabe mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art des Kaufgegenstands oder des Mangels unvereinbar. Zeigt sich der Sachmangel erst nach Ablauf von sechs Monaten, muss der Käufer beweisen, dass der Sachmangel bereits bei Übergabe des Kaufgegenstands vorlag. 

(2) Ist der Kaufgegenstand bei Übergabe mangelhaft, hat der Käufer die Wahl, ob die Nacherfüllung durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung erfolgen soll. Harald`s Fahrradladen ist berechtigt, die Art der gewählten Nacherfüllung zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist und die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Käufer bleibt. 

(3) Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Käufer grundsätzlich nach seiner Wahl Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) oder Rückgängigmachung des Vertrags (Rücktritt) verlangen. Bei nur geringfügigen Mängeln steht dem Käufer kein Rücktrittsrecht zu. 

(4) Liefert Harald`s Fahrradladen zum Zwecke der Nacherfüllung einen mangelfreien Kaufgegenstand, kann Harald`s Fahrradladen vom Käufer Rückgewähr des mangelhaften Kaufgegenstands verlangen. 

(5) Ansprüche des Käufers wegen Mängeln verjähren in zwei Jahren. 

(6) Schäden, die durch unsachgemäße oder vertragswidrige Maßnahmen des Käufers bei Bedienung oder Lagerung hervorgerufen werden, begründen keinen Anspruch gegen Harald`s Fahrradladen. 

§ 9 Haftungsbeschränkung

(1) Für andere als durch Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit entstehende Schäden haftet Harald`s Fahrradladen nur, soweit diese Schäden auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln oder auf schuldhafter Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht durch Harald`s Fahrradladen oder deren Erfüllungsgehilfen beruhen. Vertragswesentlich ist eine Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Käufer regelmäßig vertrauen darf. Eine darüber hinausgehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Ansprüche aus einer von Harald`s Fahrradladen gegebenen Garantie für die Beschaffenheit des Kaufgegenstands und dem Produkthaftungsgesetz bleiben hiervon unberührt. 

§ 10 Rechtswahl

Alle Streitigkeiten aus diesem Rechtsverhältnis unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Geltung von UN-Kaufrecht ist ausgeschlossen. 

§ 11 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB ungültig oder undurchsetzbar sein oder werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen dieser AGB hiervon unberührt, es sei denn, dass durch den Wegfall einzelner Klauseln eine Vertragspartei so unzumutbar benachteiligt würde, dass ihr ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zugemutet werden kann.